Hochreine Keramikmembranen für Filtration

Die Aufbereitung von Wasser in großen Mengen erfordert effiziente industrielle Prozesse. Nur so lässt sich Umweltschutz nachhaltig in der Produktion verankern. Je nach Kontext sind ganz unterschiedliche physikalische Trennaufgaben bei der Behandlung des Wassers notwendig, z.B. bei Farben in der Textilindustrie, Laugen in der Papierindustrie oder Öl in der Metallbearbeitung. Für die Filtration hat die TAMI Gruppe vielfältige Geometrien für rohrförmige Keramikmembranen entwickelt, welche diese Anforderungen diverser Anwender bestens erfüllen.

Keramische Rohrmembranen mit nichtkreisförmigen Kanälen

Der Kreis ist die geometrische Form mit dem kleinsten Umfang für eine gegebene Fläche. Das bedeutet, dass Membranen mit kreisförmigen Kanälen die kleinste Filtrationsfläche für einen hydraulischen Durchmesser aufweisen. Daher haben die Wissenschaftler von TAMI durch die Kombination von Kenntnissen in der Strömungsmechanik, der keramischen Materialbehandlung und der CrossFlow-Filtration die Produktion von Keramikmembranen mit nichtkreisförmigen Kanälen im industriellen Maßstab entwickelt. Dieser Durchbruch ermöglichte es, endlich beides zu haben: mehr Filtrationsfläche im gleichen Filterelement, ohne den hydraulischen Durchmesser zu verringern.

Weltweit führend in der CrossFlow-Filtration

Die TAMI Gruppe ist spezialisiert auf Entwicklung und Fertigung keramischer Rohrmembranen für die Querstrom-, Mikro-, Ultra- und Nanofiltration flüssiger Medien. TAMI Deutschland am Tridelta Campus in Hermsdorf produziert als Tochterfirma von TAMI Industries die grobporösen Membranträger und liefert die Membranfilter an Kunden in ganz Europa.