Sensor Space: Neue Förderung für MINT-Bildung stärkt regionale Zusammenarbeit
TRIDELTA Campus / Lisa Schäfer • 01.01.2024
In einer Gesellschaft, die auf Innovation und Zukunftsfähigkeit setzt, ist der Bedarf an talentiertem MINT-Nachwuchs von entscheidender Bedeutung. Dank der gerade bewilligten Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird diese Zusammenarbeit in der Region weiter verstärkt. In den nächsten zwei Jahren wird der Sensor Space sein MINT-Angebot dank dieser Förderung weiter ausbauen können.
In einer Gesellschaft, die auf Innovation und Zukunftsfähigkeit setzt, ist der Bedarf an talentiertem MINT-Nachwuchs von entscheidender Bedeutung. Zum Jahreswechsel wurde die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligt, um die Zusammenarbeit in der Region weiter zu intensivieren. In den nächsten zwei Jahren wird der Sensor Space sein MINT-Angebot dank dieser Förderung erheblich ausbauen können.
Herzlichen Glückwunsch an den Sensor Space! Die Förderung des BMBF wird die bestehende Zusammenarbeit in der Region weiter stärken. In den nächsten zwei Jahren wird der Sensor Space sein MINT-Angebot erweitern und neue Ideen zur Beteiligung im ländlichen Raum umsetzen. Durch die Fördermaßnahme "Digitaler Wandel in Bildung, Wissenschaft und Forschung" im Förderbereich MINT-Cluster Jugendliche 1 werden mobile Umweltsensor-Kits flächendeckender zugänglich gemacht. Das MINT-Lernangebot in der Region wird zudem begleitend analysiert und evaluiert.MINT-Region Ost: Vielfalt in der Bildungsförderung
Sensor Space Mobil: Erweitertes Angebot für Schulen und Jugendliche
Zusätzlich zu den bestehenden schulischen Angeboten wie Ausleihmaterial und Schulungen für Lehrkräfte wird das mobile Sensor Space Mobil-Angebot erheblich erweitert und verdichtet. Außerschulische Angebote aus dem Sensor Space Projekt werden dazu beitragen, MINT-Bildungslücken im ländlichen Raum zu verkleinern. Schülerinnen und Schüler, Interessierte und alle Neugierigen werden vor Ort in Kursen und Veranstaltungen für Mikro-Elektronik, Hochleistungskeramik, Software und technische Fähigkeiten begeistert, das vielseitige Angebot des Sensor Space kennenzulernen und eigene Projektideen zu verwirklichen.
Langfristige Partnerschaften und Gemeinsame Ziele
Jedes Netzwerk in den über 130 regionalen MINT-Regionen Deutschlands ist einzigartig, geprägt von unterschiedlichen geografischen, politischen und finanziellen Gegebenheiten. Rund um das traditionelle MINT-Angebot in den Schülerforschungszentren und dem Sensor Space-Projekt entsteht eine vielfältige MINT-Angebotsstruktur. Langfristige Partnerschaften, gemeinsam definierte strategische Ziele und der unerschütterliche Fokus auf ihre jeweilige Region vereinen diese Netzwerke.
In der "MINT-Region Ost" in Thüringen sind verschiedene Institutionen, darunter das Schülerforschungszentrum Gera, das Schülerforschungszentrum Jena/witelo e.V., und das Kinder- und Jugend Mi(N)T-Labor Sensor Space, ein Projekt des TRIDELTA CAMPUS Hermsdorf, aktiv. Die Überzeugung, dass qualitativ hochwertige MINT-Bildung vor Ort am besten gelingt, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten, steht dabei im Mittelpunkt. Dies reicht von Kitas und Grundschulen bis hin zu Tüftelwerkstätten, Unternehmen und Verbänden.
Die Beteiligten und Förderer, die diese innovative MINT-Initiative ermöglichen, umfassen:
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Prof. Dr. Timm Wilke, Institutsdirektor Institut für Anorganische und Analytische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- STIFT (Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen), insbesondere durch die Kooperation des Schülerforschungszentrums Gera (Susanne Eckardt)
- Landkreis Saale-Holzland
Ein besonderer Dank geht auch an alle persönlichen Unterstützerinnen und Unterstützer des Projektes, die dazu beitragen, die MINT-Bildung in der Region nachhaltig zu stärken. Das sind insbesondere die Geschäftsstelle und Mitgliedsunternehmen des TRIDELTA CAMPUS Hermsdorf e.V. (Details des jeweiligen Engagements folgen in Kürze).